Mephisto - Der gefallene Engel

Mephisto hat ein kurzes, glattes und pechschwarzes Fell, welches im Mondlicht schimmert und erstaunlicher weiße immer recht gut gepflegt ist. Allerdings sollte man die Blutflecken hier und da nicht beachten,da er minimale Stellen nicht mehr richtig sauber bekommen hat. Durch das einfarbige Fell wirkt der große und kräftig gebaute Kater, wie eine typische Schwarze Katze, von denen die Zweibeiner behauten, das sie Unglück bringe. Er ist wie gerade eben erwähnt groß und kräftig gebaut und seine Schultern sind relativ breit. Die Zähne des Katers sind sehr scharf, was auf seine langen, silbern funkelnden Krallen ebenso zu trifft.Sie sind so gut wie imme rausgefahren und haben schon eine leichte Blutverfärbung erhalten, weil er es nicht für nötig halt sich das Blut seiner Opfer abzulecken. Mephistos Augen sind in ungewöhnlich hellen bernsteinfarben gehalten und leuchten im Dunkeln bedrohlich. Außerdem zieren sein Fell einige Narben und später wird er noch eine etwas größere Narbe über seinem linken Auge bekommen, da er seine "Gefährtin" beschützen wird.

Mephisto ist ein stiller und etwas merkwürdiger Kater. Er hat eine Vorliebe fürs Kräutersammeln und kämpfen. Er wirkt nett und freundlich doch ist er im inneren eine kalte und brutale Katze, der war los andere seines Gleichens umbringt. Freundschaft schließen bedeutet ihm nichts, doch gibt es jemanden der ihn gern hat.
Mephisto kennt sich unheimlich gut mit Kräutern aus und das mischen von Giften fällt ihn überhaupt nicht schwer. Er kann sich gut verstecken und an seine Beute an schleichen, diese bekommt erst viel zu Spät mit das er überhaupt da ist. Im töten ist er auch hervorragend da er keinerlei Reue spürt und Hemmungen hat er schon gar nicht davor. Erstaunlicher weise ist eine seiner Vorlieben, wie man sicherlich schon bemerkt hat, Kräuterkunde. Er liebt es sich neue Giftmischungen auszudenken und bei Gelegenheit auch auszuprobieren. Das Töten gehört schon zu seinen Hobbys genau so wie der Kampf, der meistens immer damit Endet das der andere tot oder lebensgefährlich verletzt ist.
Für den kaltherzigen und blutrünstigen Kater, ist es wirklich schwer Emotionen wie Liebe, Nettigkeit oder der Gleichen zu zeigen. Er erfreut sich lieber am Leid anderer. Das schwimmen ist auch nicht seine größte Leidenschaft, aber zur Not würde er wohl doch ins Wasser gehen. Klettern, sieht er gar nicht ein und kann er auch nicht wirklich. Allerdings kommt es auch darauf an was man unter klettern versteht.Mephisto kann Hauskätzchen, nicht ausstehen. Er ist davon überzeugt das sie alle nur auf der faulen Haut liegen und sich verhätscheln lassen. Wenn jemand anfängt von Frieden, Glück, Liebe oder der gleichen zu reden, dreht sich ihm der Magen um.

Mephisto hörte früher auf den Namen Light, welchen er von seiner Mutter Angel bekommen hatte, die in seinen bernsteinfarbenen Augen das Licht der Sonne sah. Seine Mutter war durch und durch ein Hauskätzchen und ein hübsches noch dazu. Ihr Fell war beigefarben mit weißen sprenkeln und ihre Augen waren dunkelbernsteinfarben. Lights Vater, Soul war ein Streuner, doch kam die Zeit immer näher wo er auch begann, ein Leben als Hauskatze zu führen. Soul war ein großer und kräftiggebauter Kater it dunklem getigerten Fell und hellen grünen Augen. Zum Schluss hatte Light aka Mephisto noch eine jüngere Schwester. Ein kleines drolliges, ahnungsloses Hauskätzchen mit hell getigertem Fell und dunkelblauen Augen.

Er wurde in der nähe eines Zweibeinerhauses auf die Welt gebracht. Dort lebte er mit seinen Eltern und seiner Schwester. Sein Vater Soul war ein Streuner und seine Mutter Angel war ein Hauskätzchen, genau so wie seine Schwester. Er konnte nie verstehen warum seine Mutter das Hauskätzchenleben so liebte und er konnte auch nicht verstehen warum seine Vater kurz davor war sein freies Streunerleben dafür aufzugeben. Doch hatte er mit seinem Vater wenigstens ein ganz gutes Verhältnis. Er ging immer mal wieder mit ihm auf kleine Abenteuer und lies sich den Wald zeigen. Irgendwann hatte der junge Kater, damals noch Light genannt den Streuner Fight, kennen gelernt. Light schlich sich immer mal wieder heimlich weg um sich mit dem Streuner zu treffen und dieser fing an ihm das Kämpfen bei zu bringen. Light lernte schnell und konnte sich bald mit Fight im Kampf messen. Sein "Mentor" war stolz auf ihn, doch wusste er nicht was er damit in die Wege geleitet hatte. Der junge Kater ging eines Tages mit seinem Vater wieder auf Streife, als sie plötzlich bemerkten das seine Schwester ihnen Folgte. Die kleine Kätzin kannte sich draußen nicht wirklich aus, da sie ja das Leben als Hauskätzchen genoss und so musste es kommen das sie Ahnungslos vor ein Monster lief. Soul wollte sie retten doch kamen letztendlich beide um. Als Light das Geschehnis beobachtete, entfesselten sich alle Hassgefühle die er je angefangen hat zu hegen. Er schob die Schuld auf seine Mutter. Er warf ihr vor, das seine Schwester ihre Gene erbte und ein faules Hauskätzchenleben vorzog. Ein Leben in dem man von den Gefahren außerhalb nichts weiß und der Grund dafür das der Einzige der ihn irgendwie verstand tot war. Als er wutentbrannt seiner Mutter auflauerte und dies umbrachte, rannte er in den Wald und suchte nach Fight. Er erzählte ihm was geschah und auch das er überzeugt davon sei dass das Hausskätzchenleben daran Schuld sei. Doch lies er den Fakt aus das er seine Mutter ermordete und als der Streuner versuchte ihn davon zu überzeugen, dass das Hauskätzchen Dasein auch seine guten Seiten hatte, brannten Light die Sicherungen völlig durch. Er verschwand in den Wald und lies den zerkratzten und mit Blut verschmierten Leichnam des Streuners hinter sich. Von dort an streifte er umher und fing an sich mit Kräutern auseinander zusetzen und Tiere, Katzen etc. zu töten die ihn störten oder eine Predigt über Frieden und Gleichberechtigung hielten.